FDP Niedersachsen will mitregieren
Die FDP Niedersachsen stimmt sich für den Wahlkampfendspurt ein. Eine Woche vor der Landtagswahl am 9. Oktober 2022 unterstreicht sie auf ihrem Landeshauptausschuss ihren Gestaltungsanspruch.
In dem von den Delegierten beschlossenen Wahlaufruf machen die Liberalen in Niedersachsen deutlich, worauf es aus ihrer Sicht in den kommenden fünf Jahren ankommt. „Die Große Koalition aus SPD und CDU hat in den vergangenen Jahren lediglich den Status Quo verwaltet und nur das Nötigste für Niedersachsen getan. Das kann aber nicht unser Anspruch sein. Wenn wir wollen, dass unser Land stärker aus dieser Krise heraus kommt, als es reingegangen ist, muss eine neue Landesregierung endlich die großen Herausforderungen unserer Zeit angehen, um Niedersachsen auch für mögliche zukünftige Krisen zu wappnen“, appelliert der Landesvorsitzende und Spitzenkandidat der FDP Niedersachsen Stefan Birkner in seiner Rede.
Großen Nachholbedarf sehen die Freien Demokraten vor allem bei der Bewältigung der Energiekrise und der Transformation hin zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft. Hier muss Niedersachsen endlich Verantwortung übernehmen und seiner Schlüsselrolle gerecht werden. Auch das Bildungssystem in Niedersachsen wollen die Liberalen auf den Stand der Zeit bringen, damit es wieder den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten junger Menschen gerecht wird. Um die Modernisierung des Bundeslandes voranzutreiben, will die FDP außerdem die überbordende Bürokratie abbauen und mehr Tempo bei der Digitalisierung machen.
„SPD und Grüne machen kein Geheimnis daraus, dass sie am liebsten gemeinsam und alleine in Niedersachsen regieren wollen. Wer eine bürgerliche Kraft der Mitte in der nächsten Landesregierung als Bollwerk gegen rot-grüne Steuerverschwendung und Regelungswut will, der muss deshalb am 9. Oktober die Freien Demokraten wählen. Die FDP kann in den nächsten fünf Jahren den Unterschied machen, wenn sie so stark wird, dass keine Regierung ohne sie gebildet werden kann. Es kommt auf uns an“, unterstreicht Birkner den Regierungswillen der FDP Niedersachsen.